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1. EinleitungUm künstlich
hergestellte Szenen bei der Darstellung möglichst realistisch wirken
zu lassen, muss die Farb- und Lichtverteilung auf der Oberfläche
der gezeigten Objekte berechnet werden. Dieser Abschnitt beschäftigt
sich mit den Verfahren und der Mathematik von Beleuchtungsmodellen,
die es erlauben dieses Ziel mit geringem Aufwand zu erreichen. Bei Modellen
handelt es sich um Vereinfachungen bzw. Idealisierungen von real existierenden
Gegebenheiten, was unumgänglich ist, da unsere Umwelt und deren Wahrnehmung
durch den Menschen viel zu komplex ist, um sie maschinell in einem vertretbaren
Rahmen nachbilden zu können. Man greift daher auf Vereinfachungen
zurück, die sich in der Praxis bewährt haben, jedoch theoretisch
nicht vollständig fundiert sind. Die erzeugten Bilder stellen somit
einen Kompromiss zwischen Darstellungsgenauigkeit und verfügbarer
Rechenleistung dar.
Viel Spaß wünschen Ihnen Michael Bungenstock & Andreas Baudry |
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